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So wird das Landbierquartett gespielt:


Spielregeln Quartett klassisch
Die Karten werden gemischt und verteilt. Der Spieler links vom Kartengeber fragt von einem Mitspieler seiner Wahl nach einer im ihm fehlenden Quartettkarte. Hat der Angesprochene die Karte, muss er sie dem Frager überlassen. Der Spieler kann seine Mitspieler solange nach Karten fragen, bis der Gegenspieler die geforderte Quartett-Karte nicht besitzt. Anschließend ist der erfolglos angesprochene Spieler an der Reihe. Hat ein Spieler ein Quartett (vier zusammengehörige Karten) zusammen, legt er sie auf den Tisch. Sieger ist, wer die meisten Quartette gesammelt hat.


Trumpf-Quartett-Regeln
Die Karten werden gemischt und verteilt. Der erste Spieler links vom Geber liest die Angaben einer Kategorie der obersten Spielkarte vor (z.B. Stammgastbierkrüge). Reihum nennen die anderen Spieler den Wert ihrer obersten Spielkarte. Wer den besten Wert* hat, gewinnt alle Karten, sortiert sie unter seinen Stapel und bestimmt die nächste Kategorie. Haben mehrere Spieler den gleichen Wert, kommt es zwischen Ihnen zum Stechen mit der nächsten Spielkarte. Der Spieler mit dem besten Wert, bekommt alle Karten der Runde. Sieger ist, wer die meisten oder alle Karten hat.

*Es gewinnt die höhere Anzahl der Biersorten, das ältere Braurecht, der niedrigere Bierausstoß, die meisten Sitzplätze (wahlweise innen oder außen), die höhere Anzahl an Stammgastbierkrügen, der niedrigere Bierpreis, die meisten Höhenmeter, die längste Bratwurst oder die kürzeste Entfernung zum Frankenstadion . Die schwarzen Werte sind Supertrümpfe und von keiner anderen Karte zu schlagen. (Stand 12/08)

Natürlich gibt es noch viele Varianten des Spieles, die vor Spielbeginn festgelegt werden müssen. In der Regel darf ein Spieler auswählen, wenn er nur noch drei Karten hat. Vor allem für das Stechen gibt es zahlreiche Regelungen, z.B. Beibehalten der Stech-Kategorie mit der nächsten Karte oder freie Kategorieauswahl des ansagenden Spielers oder auch des Spielers, der als erstes "Sticht" sagt. Für Gemütlichkeitsfanatiker stechen vielleicht eher weniger als viele Sitzplätze und für Rekordfreaks der höhere Bierausstoß usw.

Viel Spaß beim Spielen und Entdecken - am besten direkt vor Ort bei einem zünftigem Seidla und einer wohlschmeckenden Brotzeit!



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